Immobilien

Immobilien sind durch Corona in Deutschland noch attraktiver

Immobilien haben seit Generationen einen guten Ruf. Betongold gilt als solides Investment und als gute Altersvorsorge. Der Coronavirus konnte an diesem Status Quo nicht rütteln.

Ganz im Gegenteil. Wohneigentum ist in der Betrachtungsweise der Bundesbürger in der Corona-Krisen-Zeit sogar noch interessanter und attraktiver geworden, so eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Fortis AG.

Rund 52 Prozent der Befragten bejahten die Frage, ob Immobilieneigentum durch die Corona-Krise für sie generell attraktiver werde. Nur 30 Prozent sahen dies gegenteilig.

„In unserer Zeit, die von einer rasanten Dynamik in allen Bereichen des Alltages geprägt ist, brauchen wir die Immobilie wie den festen Boden unter den Füßen“, so Rainer Ott, Vorstand der Ott Investment AG aus Schlüsselfeld.
Insgesamt bestätigten 42 Prozent der Befragten, dass Wohneigentum für sie ein Sicherheitsfaktor in Krisenzeiten sei.

In etwa ein Drittel aller Umfrageteilnehmer sehen die derzeitige Situation sogar als günstigen Moment an, um in Immobilien zu investieren.

Uneinigkeit herrscht beim Thema „Entwicklung der Immobilienpreise“ während der Krise.
Wobei eine recht eindeutige Meinung bezüglich der steigenden Preisentwicklung nach der Pandemie herrscht.

Fakt ist, dass Eigentumswohnungen oder Häuser bei den Deutschen auch während der Corona-Krise hoch im Kurs stehen. „Ich bin überzeugt, dass Immobilien nach der Krise deutlich im Preis anziehen werden“, so Rainer Ott von der Ott Investment AG. „Gerade die wirtschaftliche Unsicherheit, die fehlenden Anlagealternativen sowie das zu geringe Wohnungsangebot werden die Preise treiben“, so Ott weiter.

© Kapitalanlagenforum, 05/2020, „Immobilien sind durch Corona in Deutschland noch attraktiver“ / Quelle: asscompact